Fleisch aus Seestermühe hat Tradition
1962
Nach bestandener Meisterprüfung macht Hermann Fülscher sich mit seiner Frau Inge in Seestermühe bei Elmshorn mit einer Versandschlachterei selbständig.
Sie kaufen und schlachten Rinder und Schweine. Damit beliefern sie Fleischereien im Kreis Pinneberg und später auch die SPAR-Zentrale in Hamburg.
Das Handwerk des Fleischers erlernte Hermann Fülscher bei der Fleischerei Tiedjens in Uetersen. Schon während der Lehre half Hermann Fülscher seinem Opa in der Schäferei und seinem Vater in der Viehhandlung. Mit eigenem Viehhandel besserte er sein Gehalt in den ersten Gesellenjahren auf.
1963
Jan-Peter und Elke Fülscher übernehmen die Versandschlachterei und bauen die Zerlegung weiter aus.
Der Nachwuchs wird selbst ausgebildet und kann vom Schlachten und Zerlegen über das Wurstmachen und das ladenfertige Zurechtschneiden der Teilstücke bis hin zum Verkauf alles erlernen.
Gleichzeitig übernimmt die Familie die Landschlachterei von Kurt Jensen und seiner Frau in Hemdingen. Diese wurde bereits durch Kurt Jensens Vater gegründet. Man konzentrierte sich dort hauptsächlich auf das Herstellen von Mettwurst und Katenschinken. Deutschlands erstes Traumschiff, die MS Astor (später Astoria), wurde sogar mit seinen Waren beliefert. Kurt Jensen war froh, dass seine Traditionsschlachterei weitergeführt wurde und dankte es seinen Nachfolgern, indem er dem Betriebsleiter Jürgen Wiels alle Rezepte übergab und ihn in die traditionelle Herstellung der Produkte einweihte. Jürgen Wiels hat dann die Produkte weiterentwickelt und damit bei Wettbewerben bereits viele Preise gewonnen.
Heute stellt die Familie neben der Holsteiner Mettwurst und dem Katenschinken auch Aufschnitt, Würstchen, Sülzen und Leberwurst her.
Die Schwester von Jan-Peter Fülscher, Sabine Stöver, ist die gute Seele des Betriebes und erledigt neben der Büroarbeit auch noch viele andere Aufgaben.
2000
Jan-Peter und Elke Fülscher übernehmen die Versandschlachterei und bauen die Zerlegung weiter aus.
Der Nachwuchs wird selbst ausgebildet und kann vom Schlachten und Zerlegen über das Wurstmachen und das ladenfertige Zurechtschneiden der Teilstücke bis hin zum Verkauf alles erlernen.
Gleichzeitig übernimmt die Familie die Landschlachterei von Kurt Jensen und seiner Frau in Hemdingen. Diese wurde bereits durch Kurt Jensens Vater gegründet. Man konzentrierte sich dort hauptsächlich auf das Herstellen von Mettwurst und Katenschinken. Deutschlands erstes Traumschiff, die MS Astor (später Astoria), wurde sogar mit seinen Waren beliefert. Kurt Jensen war froh, dass seine Traditionsschlachterei weitergeführt wurde und dankte es seinen Nachfolgern, indem er dem Betriebsleiter Jürgen Wiels alle Rezepte übergab und ihn in die traditionelle Herstellung der Produkte einweihte. Jürgen Wiels hat dann die Produkte weiterentwickelt und damit bei Wettbewerben bereits viele Preise gewonnen.
Heute stellt die Familie neben der Holsteiner Mettwurst und dem Katenschinken auch Aufschnitt, Würstchen, Sülzen und Leberwurst her.
Die Schwester von Jan-Peter Fülscher, Sabine Stöver, ist die gute Seele des Betriebes und erledigt neben der Büroarbeit auch noch viele andere Aufgaben.
2008
Nach bestandener Gesellenprüfung, legt Sohn Marc Fülscher noch die Meisterprüfung und im Anschluss eine Weiterbildung zum Handelsfachwirt ab. Er steigt in den elterlichen Betrieb mit ein und übernimmt den gesamten Vieheinkauf.
2009
Die Familie übernimmt die Fleischerei von Rüdiger Rose im Einkaufszentrum Hamburger Meile und baut es Mitte 2010 zu einem modernen Fleischerfachgeschäft um.